Er verspeist liebenswürdige alte Großmütter und gilt als bösartig und hinterlistig. Wenn einer schon Isegrimm heißt und als Werwolf erscheint, dann kann das ja nichts Gutes bedeuten. Oder doch? Wird der Wolf, der sich auch in Mittelfranken langsam wieder auszubreiten beginnt, und auch schon bei uns in der Nähe gesichtet wurde, zu Unrecht verurteilt?
Aus mythischer Verbundenheit wird erst Angst, dann Hass.
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Kategorie-Archiv: Leitartikel
Wer die Biene nicht ehrt, ist des Honigs nicht wert
Bienen sind besser in Mathe als Vorschulkinder. Sie sind in der Lage, die Null von der eins zu unterscheiden. Also zu erkennen, dass Null gleich Nichts ist, und dass Nichts vor eins, zwei oder drei kommt, wenn man die Zahlen in eine Reihe stellt. Hat man also wieder einmal die Tierwelt gewaltig unterschätzt! Was häufig passiert und was gerade bei den Bienen fatale Folgen haben kann. Denn, wenn es uns nicht gelingt, ihre Lebensräume zu erhalten und Nahrungsquellen zur Verfügung zu stellen, dann werden wir über kurz oder lang im Minus leben.
Ortsdurchfahrt Weiher – Die Erwartungen wurden übertroffen.
Baumaßnahmen dauern in der Regel länger als geplant. Damit muss man rechnen. Und je größer das, was umgesetzt werden soll, desto größer die Spannen. Umso erstaunlicher ist es, dass es gelingen wird, die Ortsdurchfahrt Weiher mit all ihren Besonderheiten in nur einem halben Jahr fertigzustellen. Das liegt nicht nur an den guten Wetterbedingungen, sondern auch an einem optimalen Zusammenspiel aller Beteiligten.
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Alt wird man von alleine – vorsorgen muss man selbst
Unsere Gesellschaft altert! Der demographische Wandel lässt sich nicht mehr aufhalten! Pflegeheime überfüllt und kein qualifiziertes Personal in Sicht! Demente Oma auf Erbschleicher hereingefallen! So oder so ähnlich klingen Schlagzeilen in letzter Zeit häufiger. Wie so oft spielt die Presse gerne mit der Angst. Aber wer richtig vorsorgt, braucht sich nicht zu fürchten. Und wer schon einmal erlebt hat, was es bedeuten kann, wenn im Fall des Falles nichts vorbereitet ist, weiß, wie erleichternd Ordnung in den Unterlagen ist. Wichtige Dokumente sollten leicht auffindbar, entscheidende Dinge geregelt sein.
Feuer und Flamme für Neunkirchen am Brand
Wenn ich groß bin, werde ich Feuerwehrmann – schon kleine Kinder spüren, dass das ein Beruf ist, der wichtig ist für die Gemeinschaft. Eine Studie hat sogar gezeigt, dass Feuerwehrleute das höchste Ansehen genießen, noch vor Ärzten und Polizisten. Umso erstaunlicher, dass Feuerwehrmann und natürlich auch Feuerwehrfrau ein Beruf ist, den kaum einer tatsächlich als Beruf ausübt. Stattdessen sind 96 Prozent aller Feuerwehrleute in Deutschland Ehrenamtliche und opfern ihre Freizeit für das Wohl der Gemeinschaft. In Bayern zum Beispiel gibt es 7 Berufswehren und über 7.700 freiwillige Feuerwehren.
Kein Gemüse von der Stange
Rhabarber hat einen unverwechselbaren, leicht säuerlichen Geschmack. Genau deswegen haben in Zeiten, in denen es nicht an jeder Ecke ein Eis zu kaufen gab, die Kinder im Sommer die erfrischenden Stangen aus dem Garten gelutscht. Heute macht man daraus Kompott, Marmelade, Säfte und Kuchen. Und das, obwohl der Rhabarber gar kein Obst ist, sondern ein Gemüse. Sozusagen das fruchtigste Gemüse der Welt. Und weitgereist noch dazu. Denn ursprünglich stammt der Rhabarber aus dem Himalaya, wo man die Heilkraft der Pflanze bereits seit Tausenden von Jahren kennt.
Jugend- und Trachtenkapelle Gründungsjubiläum
Die Jugend- und Trachtenkapelle Neunkirchen am Brand feiert vom 8. bis 10. Juni ihr 60. Gründungsjubiläum, verbunden mit dem Bundesbezirksmusikfest des Nordbayerischen Musikbundes.
Im Land der Schwabach
Immer wieder werden wir vom Schwabachbogen gefragt, was wir denn mit Schwabach zu tun hätten. Mit Schwabach gar nichts, mit der Schwabach allerdings eine ganze Menge. Denn der Verlauf des Flüsschens verbindet die Ortschaften unseres Erscheinungsgebietes.
Ortsdurchfahrt Weiher für Monate gesperrt – Chaos nach Ostern!
Von der Sanierung der Ortsdurchfahrt Weiher ist der gesamte Landkreis betroffen. Schon allein deswegen, weil eine Vollsperrung notwendig ist und im Zuge dessen eine riesige Umleitungsstrecke geplant ist, man die Anwohner aller umliegenden Gemeinden mehr oder weniger quer durch Franken schickt, wenn sie nach Erlangen müssen. Und das müssen nun mal viele, denn sie arbeiten da.
Ein bisschen Landleben im eigenen Garten
Man sitzt im Sommer auf der Terrasse, rund um einen herum flattern Schmetterlinge, summen Bienen, gackern Hühner zufrieden vor sich hin – was für eine idyllische Vorstellung. Jetzt noch ein schönes Stückchen Kuchen – gebacken aus den Eiern, die im eigenen Garten gelegt wurden. Mehr bio geht kaum.